Zutaten
- 300 ml Cranberry-Nektar
- 150 g Zucker
- 3 gehäufte EL Grießbrei
- 1 Becher Schlagsahne
- Rosa Pfefferbeeren zum Dekorieren (im Winter)
Zubereitung
- Geben Sie den Cranberry-Nektar in einen halbhohen Topf und bringen Sie die Flüssigkeit vorsichtig zum Köcheln. Geben Sie nach und nach den Zucker und den Grießbrei dazu.
- Bei schwacher Hitze und (wichtig!) unter ständigem Rühren, kochen Sie die Speise etwa 3-5 Minuten lang.
- Dann sollte man die Himmelsspeise bis auf etwa 30-39° C abkühlen lassen!
- Danach greifen Sie zu einem Mixer und schlagen anfangs das Dessert mit kleiner Geschwindigkeit und dann auf höchster Stufe zu einer göttlichen Mousse.
- Je länger Sie schlagen, desto luftiger, heller und leckerer wird diese Nachspeise! :-)
- Traditionell wird dies Dessert mit kalter Milch genascht! Ich serviere es aber auch gerne mit Schlagsahne.
„Traditionell wird dieses Dessert mit der kalten Milch genascht! Ich serviere es aber auch gerne mit Schlagsahne. Das ist wohl die leckerste Nachspeise aus meiner Heimat überhaupt! Unsere Himmelsspeise schmeckt dabei nicht nur Kindern, auch die Großen bekommen nicht genug! Und als Kinder liebten wir das über alles! Vor allem, wurde dieser Nachtisch gerne im Winter gekocht. Den Sommer haben wir immer bei unseren Großeltern auf dem Land verbracht. Oma hat schon dafür gesorgt, dass wir fast täglich frische Himbeeren, Wald-Erdbeeren, schwarze/rote/weiße Johannisbeeren zu uns genommen haben. Unsere Oma kannte auch damals schon die unterschiedlichsten Arten gesunder Smoothies, nur hießen die damals noch nicht so! Und wir selbst experimentierten mit gesunden Beeren und Quark oder Joghurt. Die Himmelsspeise bereitete auch meine Mama zu Hause zu! Mein deutscher Mann kennt und liebt auf Milchbasis gekochten Grießbrei! Er bestellte den jeden Freitag bei seinen Saunagängen und hat das förmlich genossen! Wenn man diese köstliche Speise im Sommer zubereitet, kann man diese auch noch mit den verschiedensten frischen, bunten Beeren fröhlich garnieren!”
Sveta Vorkule