Zutaten
- 150 g Kichererbsen
- 2 Lorbeerblätter
- 500 ml Wasser
- 1 Petersilienwurzel
- 3 Karotten
- 1 kleine Stange Porree
- 2 Schalotten o. 1 Zwiebel
- Ingwer (walnussgroß)
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 2 EL Ghee oder Olivenöl
- ½ TL Koriander
- ½ TL Kreuzkümmel
- ½ TL Kurkuma (Gelbwurz)
- ¼ TL Kardamom
- ¼ TL Zimt
- 2 EL Zitronensaft
- 200 – 300 ml Kokosmilch
- ca. 1 TL Meersalz
Zubereitung
- Die Kichererbsen über Nacht einweichen und vor dem Kochen das Einweichwasser weggießen. Die Kichererbsen in 500 ml Wasser mit Lorbeerblättern auf kleiner Flamme mindestens 1 1/2 Stunden kochen und wenn möglich noch nachquellen lassen. Ansonsten auch gekochte Kichererbsen aus dem Glas verwenden.
- Vor Zubereitung des Currys die Kichererbsen abgießen und mit Zitronensaft beträufeln.
- Die Petersilienwurzel und die Karotten schälen und in ca. 2 – 3 cm lange Stifte schneiden. Den Porree waschen und in feine Ringe schneiden. Die Schalotten pellen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und in sehr feine Stücke schneiden.
- Die Koriandersamen und die Kreuzkümmelsamen mit dem Fett in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zuerst die Schalottenwürfel darin kurz glasig dünsten. Als nächstes die Petersilienwurzel- und Karottenstifte sowie die Gewürze dazu geben und ca. 5 Minuten weiter dünsten.
- Den Zitronensaft von den Kichererbsen abgießen und diese zum Gemüse in die Pfanne geben. Als nächstes die Porreeringe unterrühren, die Kokosmilch zufügen und weitere 5-7 Minuten dünsten. Während dessen den Ingwer zum Gemüse geben und das Ganze noch ca. 3 Minuten schmoren lassen. Das Gemüse sollte noch biss haben. Zum Schluss mit Meersalz abschmecken und sofort servieren.
- Das Kichererbsen-Gemüse-Curry schmeckt besonders gut zu Vollkorn- oder Basmati-Reis.
„Ich mag die Kombination dieser Gemüse mit der Kokosmilch und den Kichererbsen in Verbindung mit den indischen Gewürzen sehr gern. Ich koche manchmal eine extra große Portion und püriere einen Teil mit ein bisschen Wasser und habe so einen sehr leckeren und besonderen Aufstrich.”
Birgit Wallner