Zutaten
Für ca. 2-3 Portionen
- 1 kleiner Hokkaido (geputzt und ohne Kerne und Fasern ca. 400g)
- ca. 350-400 g festkochende Kartoffeln
- 1/2 Porree - gerne das sehr dunkelgrüne Ende
- 250 ml Gemüsebrühe
- 2 TL Tomatenmark
- Bratöl (Sonnenblumen- oder Olivenöl)
- 1/4 TL Ceylon Zimt
- Meersalz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- ein kleiner Schuss Condimento Bianco (weißer Balsamico-Essig)
Zubereitung
- Hokkaido waschen, halbieren und die Fasern und Kerne mit einem Löffel herausschaben, die Enden abschneiden, in mundgerechte Würfel schneiden und beiseite stellen.
- Kartoffeln waschen, bei Bedarf schälen, in Würfel schneiden und beseite stellen.
- Porree längs einschneiden, die äußerste Schicht wegnehmen, den Rest gründlich waschen. Porree in Ringe schneiden und beiseite stellen.
- Das Bratöl auf höchster Stufe kurz erhitzen, darin die Kartoffelwürfel unter Rühren kurz (ca. 1-2 Min.) etwas anrösten, bis sie ein wenig Farbe bekommen haben. Die Flamme auf mittlere Hitze reduzieren. Dann die Hokkaidowürfel dazu geben und unter Rühren ebenfalls kurz mitrösten. Die Porreeringe dazugeben, rühren und kurz mitdünsten. Alles kräftig mit Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen.
- Gemüse am Topfboden etwas an den Rand schieben und das Tomatenmark auf den Topfboden reingeben. Den Zimt über das Gemüse stäuben. Alles gut vermengen und etwa 2 Minuten unter Rühren weiter rösten.
- Dann die Brühe angießen, gut umrühren und für ein paar Minuten aufkochen lassen, dann das Gemüse zugedeckt auf kleiner Flamme ca. 15 Minuten garen, gelegentlich umrühren.
- Wenn die Kartoffeln gar sind und der Hokkaido schon zerfällt, das Gemüse nochmals mit Salz und Pfeffer nachwürzen sowie mit einem kleinen Schuss Condimento Bianco abschmecken.
- Dazu passt eine Scheibe kräftiges Dinkel-Sauerteigbrot.
„Das Gericht schmeckt einfach super lecker, ist leicht zuzubereiten und das Beste: Man kann es auch prima vorbereiten und am Folgetag einfach schnell aufwärmen, da schmeckt es fast noch besser :-)”
Doro Baun